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22
Januar
2024

Ausstellung „Abgewickelte Landschaften“ von Tina Schwichtenberg

Besuch der Ausstellung

Donnerstag, 29.02.2024, 16.00 Uhr, Förde Sparkasse, Lorentzendamm 28-30

Tina Schwichtenberg hat in Kiel Kunst an der Muthesius Kunsthochschule studiert. Nach dem Studium siedelte sie 1989 nach Berlin über. Heute lebt und arbeitet Tina Schwichtenberg in Berlin und Kiel. Sie hat an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.
„Mir liegt nicht nur an der rein ästhetischen Aussage meiner Kunst (...) Ich lebe sehr bewusst, sehr intensiv in meiner Zeit, und so fallen mir Dinge auf, die mir aufs Gemüt schlagen, die mich lachen und wütend machen, die mich tief berühren oder lange Zeit innerlich beschäftigen. Daraus entstehen Ideen für Objekte, die ich mit Hilfe verschiedener Materialien und Techniken umsetze.“
(Tina Schwichtenberg)
Die Künstlerin wird am Tage der Finissage durch ihre Ausstellung führen und es wird Gelegenheit für einen Gedankenaustausch geben.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter s.cornelius@kulturfo- rum-strande.de. bis zum 22.02.2024. Gäste sind willkommen.

22
Januar
2024

Vortrag „Eulenschutz in Schleswig-Holstein“

im Kaminzimmer des Hotels ACQUA Strande, Strandstraße 15

Johann Böhling aus Strande, Vorsitzender des „Landesverbandes Eulenschutz in Schleswig-Holstein e. V.“ wird aus der ehrenamtlichen Arbeit der Aktiven berichten.
Ziel des 1981 gegründeten Vereins mit aktuell 650 Mitgliedern ist der Schutz der acht heimischen Eulenarten, von denen vier im Gebiet der Gemeinde Strande beheimatet sind.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind will- kommen.

08
November
2023

multiple art 5.11.23 - 7.1.24

Ausstellung im Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8

Liebe Mitglieder,

anliegend übersende ich die Einladung zur aktuellen multiple art-Ausstellung in Eckernförde (5.11.2023 - 07.01.2024) zur Kenntnis.

Die Eröffnung findet am Sonntag, 5.11.2023, um 11.30 Uhr statt. 35 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihr Schaffen in Form von Multiples, d. h. in Serien und kleinen oder großen Auflagen. Dadurch ist der Erwerb von Kunstobjekten zu meist erschwinglichen Preisen möglich.

Bei dieser Gelegenheit weise ich darauf hin, dass unsere diesjährige Mitgliederversammlung am Donnerstag, 30.11.2023, um 18.00 Uhr stattfindet. Im direkten Anschluss hat der Vorstand ein gemeinsames Essen eingeplant. Nähere Informationen erhalten Sie in Kürze.

Herzliche Grüße
Ihre Susanne Cornelius

 

Weitere Infos hier

16
Oktober
2023

Mitgliederversammlung

geplante Mitgliederversammlung im KYC Strande

Mitgliederversammlung ist im KYC Strande geplant. Aufgrund des Vorschlags in der letzten Mitgliederversammlung ist im Anschluss an die Versammlung ein gemeinsamer Ausklang mit einem Essen vorgesehen. Nähere Informationen erhalten Sie in einem separaten Schreiben.

16
Oktober
2023

Doppelausstellung Jörg Plickat

Ausstellung von Jörg Plickat (Kleinplastiken, kleine Skulpturen, Zeichnungen und Entwürfe) und Rotraut Fischer-Plickat (Schmuckkunst) in ihren Werkstatträumen in Bredenbek, Rosenstr. 3. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Einladung. Jörg Plickat würde sich über den Besuch von Mitgliedern unseres Vereins sehr freuen. Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

16
Oktober
2023

Als Kiel plötzlich ganz dänisch wurde

Kultureller Aufbruch 1773: Stadtmuseum Kiel widmet sich deutsch-dänischem Wendejahr


Kiel. „Eine glückliche Zukunft wartet auf uns“, schwärmte einst der maßgeblich beteiligte Verhandlungstaktiker Caspar von Saldern, als er am 1. Juni 1773 die Tinte unter dem Vertrag von Zarskoje Selo trocknen gesehen hatte. Verkürzt gefasst: Die russische Zarin Katharina die Große verzichtete darin auf das Herzogtum Schleswig Gottorf; Kiel und Schleswig-Holstein wurden dänisch; der dänische Gesamtstaat war begründet.

Historiker Dr. Johannes Rosenplänter, Institutsleiter von Stadtarchiv und -museum Kiel, warnt zu Recht vor solcher Vereinfachung. Die Geschichte Schleswig-Holsteins gilt als besonders kompliziert. Aber ihn freut, dass es gemeinsam mit dem Landesarchiv gelungen sei, das „einschneidende“ Ereignis in einer Doppelausstellung als „großes Friedensprojekt“ darzustellen und „die sich auftuenden kulturellen Chancen für Schleswig-Holstein und Kiel gerade in der Dänischen Straße zu beleuchten“.

Obwohl es gar nicht so einfach sei, den im Ausstellungstitel beschworenen „kulturellen Aufbruch“ in Kiel schon im ausgehenden 18. Jahrhundert zu fassen zu bekommen, so Stadtmuseumsdirektorin Dr. Sonja Kinzler, habe der Kurator Jens Martin Neumann die zunehmende deutsch-dänische Verflechtung anschaulich gemacht.

In der Epoche der Aufklärung wandert man durch ihn an Darstellungen der aufstrebenden Residenzstadt entlang, wo etwa Gartenkunst mit einer wörtlich zu nehmenden Forstbaumschule aufhorchen lässt. Ein „Volkszählregister“ erstaunt mit Einschätzungen über die finanziellen Verhältnisse der Bürger und weist für Kiel niedliche 6667 Einwohner aus.

Aber so provinziell wie das auf dieser Grundlage scheine, sei das kulturelle Durchstarten unter dänischer Flagge keineswegs gewesen, betont Neumann. Kiel hatte plötzlich nach Kopenhagen die zweitgrößte Universität des Königreichs zu bieten und war mit 200 Studenten und 20 überwiegend jungdynamischen Professoren durchaus vergleichbar mit Tübingen.

Im Universitätsgebäude in der ehemaligen Kattenstraße nahe des Schlosses, das in einer Bleistiftzeichnung zu sehen ist, lehrte etwa der bedeutende Theologe Johann Andreas Kramer. Und es gab einen Universitätsmusikdirektor Johann Georg Christian Apel, dessen Musik an einer Hörstation zu hören ist.

Maler und Architekten hatten nach 1773 plötzlich die Chance, sich auf höchstem Niveau in Kopenhagen und mit einem Stipendium sogar in Rom fortbilden zu lassen.

Kein Wunder also, wenn ein Jens Juel zu den gewichtigen Porträtmalern zu zählen ist oder ein Christian Frederik Hansen zur nordeuropäischen Stilikone des Klassizismus wurde.

Das Gut Knoop nahe Holtenau mit seinem repräsentativen Herrenhaus am innovativen Schleswig-Holstein-Kanal ist dem Kurator auch einen differenzierten Blick wert. Wegen seines bedeutenden dänischen Architekten Axel Bundsen. Aber auch, weil hier der Kolonialismus hineinspielt.

In der von zahlreichen Zusatzangeboten wie Vorträgen flankierten Schau ist ein Gemälde aus dem Hause des Grafen von Baudissin und dessen Ehefrau Caroline, der Tochter des Sklavenhändlers Schimmelmann, zu sehen. Ein livrierter Farbiger lugt zur Tür herein – und zeigt, mit welchem menschlichen „Material“ aus Übersee sich die Oberschicht schmückte.

Kurator Neumann ist deshalb erfreut, dass die in Trinidad and Tobago geborene, in Paris und Hamburg lebende Muthesius-Absolventin Felisha Maria Carenage in drei aktuellen Arbeiten („Sugarworks: Architektur, Salonfähigkeit und das Exotische“) als Deutsche das Hintergrundthema Zwangsmigration aufgreift.

„1773“ im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße. Bis 22. Oktober. Di bis So 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

Kiel hatte nur 6667 Einwohner, aber die zweitgrößte Universität des Königreichs Dänemark.

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