Kulturforum besucht das Klärwerk Bülk

STRANDE. Es liegt schon mehr als 100 Jahre zurück, dass Kiel die Erlaubnis erhielt, seine Abwässer bei der Bülker Huck in Strande in die Ostsee zu leiten. Das war, wie Zeitzeugen schrieben, für den "Fremden- und Ausflugsverkehr" nicht gerade förderlich. Heute hängen am Klärwerk nicht nur Kiel, sondern viele Urnlandgemeinden. Die Geruchsbelästigung, vor Jahren noch deutlich spürbar, ist mittlerweile so gut wie verschwunden. Dennoch bleibt das Baden in der Region des Bülker Leuchtturms verboten. Wie steht es heute um die Technik und Qualität des Klärwerks, und welche Rolle spielt die Anlage noch für das Image von Strande? Klaus Reichel leitet die komplizierte Einrichtung und hat das Kulturlorum zu einer Besichtigung und einer anschließenden Fragerunde eingeladen. Die Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 11. November, um 14 Uhr im Klärwerk. Die Zufahrt erfolgt über die beschilderte Einfahrt (Kreis straße zwischen Strande und Stohl). Am Klärwerk gibt es eine Parkmöglichkeit. Der Eintritt ist frei, Gäste sind will- kommen.                       Ket